
Innere Heilung und Gottesbeziehung
„Ich bete mir die Finger wund, aber ich kann Gott nicht erleben.“ So hören wir es manchmal. Was ist da los? Es sind Menschen, die Jesus Christus von Herzen liebhaben und auf seinen Wegen gehen (wollen). Aber ihr Inneres ist wie eingefroren. Und so bleibt ihr Glaube eine theoretische Wahrheit, aber er führt nicht zu einem erfüllten Leben.
Irgendetwas in diesen Menschen hat sich, eventuell schon ganz früh im Leben, emotional verschlossen. Mangelnde Zuwendung durch die Eltern, Verletzungen in der Kindheit, Enttäuschungen im Leben können die Ursache sein. Und dann sagt sich dieser Mensch vielleicht: „Gott kann mir ja auch nicht helfen. Das ist eben so, und damit muss ich zufrieden sein.“
Die gute Botschaft lautet: Es muss nicht so bleiben! Der Heilige Geist, der Tröster-Geist möchte in unsere Tiefen hineinwirken, das Verschlossene öffnen und heilen. An diesem Wochenende wollen wir uns Zeit nehmen, Ursachen der Verschlossenheit aufzuspüren, mit der Verarbeitung zu beginnen, und sie im segnenden Gebet zu Jesus zu bringen.