Ostergeschichte mit Flanelltafel erzählt

Ostern kann dieses Jahr leider nicht in Craheim gefeiert werden. Dennoch fällt Oster nicht aus! Wir zeigen euch in einer mehrteiligen Serie die Ostergeschichte für Kids auf Youtube. Gestaltet und erzählt von Nela Frank. Seid gespannt, was an Ostern passiert ist und erfahrt, dass es in diesen Tagen um mehr geht als um Osterhasen aus Schokolade 😉

Schlaf bringt Ruhe

Als ich noch nicht mal ein halbes Jahr hier in Craheim war, wurde ich krank.

Nach anfänglich leichten Halsschmerzen war ich dann wochenlang extrem schwach. Nichts sonst. Als hätte einfach jemand die Schwerkraft auf 400% hochgedreht. Fünf Wochen lang lag ich erschöpft auf dem Sofa und wartete darauf, dass der vermeintliche Virus, den mir die Ärzte diagnostiziert hatten, endlich mit mir fertig würde. Da aber weder mein Blutbild noch mein EKG die Virus-Theorie unterstützten, war der Arzt nach den fünf Wochen doch unzufrieden. „Haben Sie Stress, Frau Lehmann? Stehen Sie unter emotionalem Druck?“ „Überhaupt nicht“, war meine ehrliche und wahre Antwort. „Das ist seltsam, denn Ihre Symptome lassen sich eigentlich nur mit dem Stressbedingtem Erschöpfungssyndrom erklären. Ich verschreibe Ihnen da mal was. Das gibt Ihnen Energie für tägliche Aufgaben. “

Und er verschrieb mir ein leichtes Psychopharmakon.

Ich war ziemlich geschockt. Erstens, weil Antidepressiva heutzutage anscheinend derart lapidar verordnet werden, ohne über therapeutische Ansätze zu sprechen, und zweitens, weil ich als Coach in Sachen Burnout schließlich vom Fach bin und doch wohl selber wissen sollte, ob ich am Ausbrennen bin oder nicht.

Kaffeetasse und ein gutes Buch zum Lesen

Nach dem ersten Schreck, ein paar Stunden emotionaler Grübelei und einigen Gesprächen wurde mir klar, dass es sich um eine Art nachträgliches Ausbrennen handelte. Hier in Craheim, an einem Ort, der seit Jahrzehnten dem Loslassen, Aufatmen und Leben gewidmet ist, hatte ich endlich Zeit und Freiraum, um das nachzuholen, was in den knapp elf Jahren zuvor kaum möglich gewesen war: Auftanken – ohne Schuldgefühle. Diese Schuldgefühle waren einer der größten Knackpunkte in meinem darauffolgenden Prozess mit Gott. Und seitdem denke ich viel darüber nach, wie viel Wert Gott der Ruhe gibt. Dabei sind mir drei in der Bibel erwähnte Ruhetage besonders ins Auge gefallen: Der erste Sabbat, den die junge Schöpfung erlebt, ist der erste Tag überhaupt für die Menschheit. Gerade erst erschaffen und ohne auch nur einen Finger krumm machen zu müssen, erlebt Adam als allererstes einen Ruhetag mit Gott im Paradies. Das zeigt mir ganz klar Gottes Priorität: Ich bin für Beziehung mit ihm geschaffen. Arbeit, Dienst und Berufung ist dem nachgestellt. Später verankert Gott die Bedeutung des Sabbats in seinen Geboten: Halte ihn heilig! (2. Mose 20, 8) Er soll uns kostbar sein und anders als alle anderen Tage der Woche. Und in jüdischer Tradition beginnt er am Abend und somit zuallererst mit Schlafen, mit Ausruhen.

Was passiert, wenn Israel dieses Gebot nicht einhält? Sie werden verstreut unter den Heiden, damit das Land seine Ruhe bekommt (3. Mose 26, 34). Ein nachträgliches Auftanken, wie bei mir.

Der dritte Sabbat, der mir aufgefallen ist, ist der nach Jesu Kreuzigung. Während Jesus ins Reich des Todes hinabsteigt und den Tod für uns besiegt, dürfen wir ausruhen. Was für eine Gnade ist das? Meine Errettung geschieht an meinem freien Tag! So viel Wert gibt Gott der Ruhe: Sie ist das Erste, was wir in Ihm erleben. Sie wird uns sogar nachgetragen, wenn wir sie nicht einhalten konnten, und während wir sie genießen dürfen, bereitet Gott den Weg, dass wir sie immer wieder bei ihm finden können. Ohne Schuldgefühle. Als Geschenk, das uns kostbar sein soll.

Vielleicht braucht es manchmal einen besonderen Ort, der ganz offiziell dem Ausruhen bei Gott geweiht ist. Und vielleicht braucht es manchmal eine bewusste Entscheidung, den Schuldgefühlen keinen Raum mehr zu geben. Ganz sicher braucht es aber vor allem eines: Gottes Geschenk der Ruhe dankbar anzunehmen und heilig zu halten. Denn darauf hat Gott seinen Segen gelegt… und dann kümmert er sich auch um den ganzen Rest.

Wenn Sie das gerade lesen, aber heute keinen Ruhetag einlegen können, dann gönnen Sie sich einen kleinen Moment des Innehaltens und Ruhens in Gott. Augen schließen, tief durchatmen und das Geschenk Seiner Ruhe dankbar annehmen…

Dorothea Lehmann Mitarbeiterin auf Schloss Craheim

Eure

Dorothea Lehmann

Aus der „Mainpost“:

„Beziehung schafft Zukunft“ – mit diesem Leitspruch sandte die christliche Gemeinschaft in Schloss Craheim (bei Stadtlauringen, Dekanat Rügheim) kurz vor Ostern einen Brief an ihre Gäste und Freunde aus dem gesamten Bundesgebiet und verband damit eine Unterschriften-Aktion. Nun fand laut einer Pressemitteilung im fürstlichen Ambiente des Schlosses die Übergabe durch Pfarrer Heiner Frank an den Vizepräsidenten der Landessynode Dekan Hans Stiegler statt. Auch der Bürgermeister des Marktes Stadtlauringen, Friedel Heckenlauer, war vertreten.

Der Hintergrund: Im Jahr 1968 wurde im Schloss Craheim von Christen verschiedener konfessioneller Herkunft und geistlicher Prägung das „Lebenszentrum für die Einheit der Christen“ gegründet. Unter dem Motto „Begegnung mit Gott, mit mir, mit anderen“ werden im besonderen Ambiente des Schlosses ca. 50 Seminare und Freizeiten jährlich angeboten – Eheseminare, Seelsorge-Tagungen, Freizeiten für Teens, Junge Erwachsene und Familien. Mit 50 weiteren Gastgruppen – Kirchenvorstände, Hauskreise, Firmen – zählt das Tagungshaus jährlich über 8500 Übernachtungen mit Gästen aus ganz Deutschland, mehr als die Hälfte davon aus Bayern.

Die Arbeit vor Ort wird von einer Lebensgemeinschaft getragen. 1982 wurde mit Dieter Endres ein Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern nach Craheim entsandt, um die vielfältige Arbeit auf dem Hügel zu verantworten und mitzugestalten – sowohl als Geistlicher Leiter der Tagungsstätte mit ihren heute 32 Angestellten als auch als Leiter der Gemeinschaft, der momentan 21 Personen angehören. Seit 1992 ist die Kirche Eigentümer des Anwesens, das von einer weiten Landschaft in der fränkischen Toskana umgeben ist. Im Jahr 2000 übernahm Pfarrer Heiner Frank die Aufgaben von seinem Vorgänger.

Eine offizielle Pfarrstelle ist es nicht, taucht buchhalterisch bei der Kirche auf einer gesonderten Liste auf, die aber nun Ende 2020 auslaufen soll. Somit steht die Finanzierung eines zukünftigen Pfarrers am Ort auf dem Spiel. Da kamen die Craheimer auf eine Idee, verfassten einen Brief und schickten diesen an Gäste und Freunde in ganz Deutschland mit dem Aufruf zur Unterstützung durch ihre Unterschrift. „Unser Wunsch ist es, die Kirche darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig uns und unseren Freunden die Weiterfinanzierung eines Pfarrers in Craheim ist. Vielleicht wird es ihr ja auch zu einem Herzensanliegen,“ sagt Ruben Sill, einer der verantwortlichen Mitarbeiter in Craheim.

In den darauffolgenden Wochen landeten täglich Briefe mit einer oder mehreren gefüllten Listen im Postkasten. Am Dienstag nun wurden die Unterschriftenlisten zusammen mit einem Anschreiben übergeben. In der Kuppelhalle des Schlosses war ein Empfang bereitet, bei dem Pfarrer Frank in seiner Ansprache die Wichtigkeit der Weiterfinanzierung eines Pfarrers in Craheim betonte. „Der Zuspruch durch so viele Menschen von außen tut natürlich gut. Wir wollten keine online-Petition. Das wäre einfacher, aber nicht so persönlich“ so Pfarrer Heiner Frank. „Über 1200 Unterschriften sind zusammen gekommen. Das mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen. Aber hinter jedem Namen steht ein Gast und Freund, der sich persönlich für die Sache einsetzt.“

Anschließend bekam Bürgermeister Heckenlauer das Wort: Als Amtsträger könne er natürlich keine Position beziehen, doch als Christ bekenne er klar seine Unterstützung für dieses Anliegen. „Jesus hatte seine Jünger quasi als Marketing-Manager, die durch ihr Leben und Verkünden Werbung für das Christentum machten. Heute sind dies die geistlichen Leiter, Pfarrer und Priester, die das Wort verkündigen und den Menschen in ihrem Leben Orientierung geben. Die Kirche sollte sich wirklich überlegen, ob sie beim Personal sparen will.“

Auch Dekan und Vizepräsident der Landessynode, Hans Stiegler, äußerte seine Unterstützung und bestärkte seine Worte durch die Unterschrift auf der Liste. Craheim sei für so viele Menschen schon über viele Jahre ein Ort des Segens und der Ermutigung, so Stiegler. Dass es einen Pfarrer hier am Ort gebe, habe eine Signalwirkung. Auch im derzeitigen PUK-Prozess („Profil und Konzentration“) innerhalb der ELKB spiele das Tagungshaus eine wichtige Rolle: „Die Kirche der Zukunft ist eine Kirche, die im Raum ist. Menschen verorten sich nicht mehr fest in einer Ortsgemeinde. Sie sind unterwegs.“ Dazu seien solche geistlichen Zentren nötig, in denen Menschen Stärkung und Ermutigung ihres Glaubens erfahren und dann Zuhause einbringen. Und wie geht es nach der Übergabe der Unterschriften weiter? Nun ist die Kirche am Zug. Es muss darüber entschieden werden, ob sie der Bitte nachkommt. Sollte das der Fall sein, wird es auch nach Dezember 2020 auf Schloss Craheim einen Pfarrer geben, der durch die Kirche finanziert wird.

neues Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet

Im Oktober 2018 baten wir um Unterstützung für unser Projekt, weitere Zimmer im Schloss mit Nasszellen auszustatten und ganz neu einzurichten.
Es war ein mutiger Schritt. Aber wir sahen auch den großen Mehrwert der Erholung für unsere Gäste, die wir damit wertschätzen möchten.

Dank Ihrer Projektspenden konnten wir bereits im Dezember vier Zimmer modernisieren.

Ende Juni sind nun drei weitere Zimmer neu eingerichtet worden, sodass nun 13 von 26 Schlosszimmern mit DU/WC ausgestattet sind. Von Herzen: Danke an die Spender, unsere Hausmeister und die beteiligten Firmen.

Durch die neu möblierten Räume wurde eine unvergleichlich angenehme Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen. Auftanken für Körper, Geist und Seele…
Sie können ab sofort bei Ihrem nächsten Aufenthalt für einen kleinen Aufpreis eines unserer neuen Zimmer buchen und sich selbst von dem besonderen Ambiente überzeugen. Neben den Zimmern mit royalem Teppichmuster stehen auch zwei Zimmer mit edlem Laminat zur Verfügung.
Fragen Sie einfach in unserer Rezeption nach. Wir freuen uns auf Sie!

Zimmer 21 neu eingerichtet
Dusche und WC in Zimmer 20 eingebaut

„Danke an alle Spender und Helfer,
die zur Umsetzung beigetragen haben.“

Einbau neuer Nasszellen im Schloss

Der Einbau von 4 weiteren Nasszellen in die Schlosszimmer wurde Ende Dezember 2018 fertig gestellt.
Neben den verschiedenen Handwerkern (Sanitärfacharbeiter, Trockenbauer, Elektriker, Raumaustatter…) haben unsere beiden Hausmeister und weitere Ehrenamtliche Helfer vieles an Arbeiten übernommen.

Bereits 2013 konnten wir durch Ihre Spenden 4 neue Nasszellen in Gästezimmer einbauen…zur Freude vieler Gäste!

Unsere Motto “aufatmen und leben” zielt auf Gäste ab, die Craheim als eine Ruheoase vom Alltag erleben möchten. Damit ist auch ein gewisser Komfort verbunden, der sich in der Zimmerauswahl widerspiegeln soll.

Dem Anspruch der Gäste, eine Nasszelle direkt auf dem Zimmer zu haben, wollen wir versuchen gerecht zu werden. Wir stellen immer wieder fest, dass gerade diese Zimmer sehr begehrt und oftmals ausgebucht sind.

Daher streben wir den weiteren Ausbau an. Der aktuelle Spendenstand beträgt 45.000€. Der Umbau drei weiterer Nasszellen könnte im Jahr 2019 stattfinden, so dass wir insgesamt über 13 umgebaute Zimmer im Schloss verfügen.

Die Gesamtkosten für das Projekt betragen ca. 75.000€.

Einbau neuer Nasszellen im Schloss
Zimmer mit eingebauter Nasszelle

„Danke an alle Spender und Helfer,
die zur Umsetzung beigetragen haben.“

50 Luftballons steigen beim Jubiläumswochenende

Regen bringt Segen

„Craheim wird 50“. Und im Geburtstagsjahr gab es im Sommer ein besonderes Highlight. Seit Wochen liefen die Vorbereitungen zu unserem Jubiläumswochenende am 21./22. Juli auf Hochtouren, denn: es war Einiges geboten, um dieses Fest zu feiern.
Schon vorab zeigte sich, was Craheim seit seinem Bestehen prägt: Es ist ein Glaubensprojekt – auch beim Wetter. Beim Teamtreffen wurden immer wieder die verschiedenen Wetter-Apps verglichen und die Frage gestellt: Organisieren wir alles nach drinnen oder wagen wir es, kühn im Glauben und im Vertrauen auf Gott, Open Air zu feiern? Also machten wir uns eins im Gebet und am Samstag beim Mittagessen wurde mit den ersten Sommergästen dafür gebetet, dass es am Abend nicht regnen würde…
Denn den Auftakt zum Wochenende machte Clemens Bittlinger, den wir als ehemaligen Craheimer wieder bei uns begrüßen durften. Wir entschieden uns für ein Open Air Konzert in der herrlichen Kulisse des Schlossparks. Mit Beginn des Konzerts um 20 Uhr hielten die Wolken ihre Tropfen zurück. Über 200 Gäste hatten sich auf den Schlossterrassen niedergelassen und stimmten ein, wenn Bittlinger neue und altbekannte Lieder sang in die abendliche Stimmung hineinsang. Auch zum Mitmachen lud er ein und richtete dabei humorvolle Appelle an sein Publikum: „Davon dass ihr mich wohlwollend anlächelt, entsteht noch kein Gesang.“
Neben den Liedern erzählte Bittlinger persönliche Geschichten, die sein Leben und seinen Glauben geprägt hatten, und zum Nachdenken anregten. Immer wieder las er dabei Auszüge aus seinen Büchern vor: „Großzügigkeit ist der Schlüssel zu einem reichen Leben.“
Und er sprach auch über seine Nähe zu Craheim. Sein Vater, Arnold Bittlinger, ist Mitbegründer des Lebenszentrums – ein Mann der ersten Stunde.

Konzert mit Clemens Bittlinger bei Regen

Als dann gegen 21:15 Uhr der Regen wieder einsetzte und sich tröpfelnd auf die Zuschauer niederließ, wurden die ersten Regenschirme gespannt und man rückte ein wenig zusammen. Passend dazu entließ Bittlinger seine Zuhörer mit einem Segenslied in den Abend, während unser Ruben als „Schirmherr“ für ein trockenes Plätzchen sorgte.

„Die Landwirte freuen sich!“
Am Sonntag-Morgen sah das Bild schon ganz anders aus. Als es um 9 Uhr noch immer in Strömen regnete, brachen wir unsere Musikprobe auf unserer Open Air Bühne ab und disponierten um: Zum ersten Mal seit Einführung des Open Air-Gottesdienstes vor 17 Jahren zogen wir um in die Kirche von Wetzhausen. Immerhin: wir waren uns sicher, dass die vielen Gebete der Landwirte endlich erhört worden waren.
Die Stimmung war trotzdem feierlich und die Atmosphäre in der Kirche gemeinschaftlich. Mehr als 300 Besucher und Kirchenglieder hatten sich versammelt, um an unserem Jubiläumsgottesdienst teilzunehmen. Wie in den letzten Jahren freuten wir uns über die Unterstützung des Gospelchors „Voice of Glory“ und der Posaunenchor-Gemeinschaft (Aidhausen, Friesenhausen, Oberlauringen).

Konzert mit Clemens Bittlinger im Freien

Das Craheimer Musikteam sang alt bewährte sowie moderne Lieder und nahm die Gemeinde mit in eine Zeit des Lobpreises vor Gott. Pfarrer Wolfgang Oertel hielt die Predigt über die vielen Glieder in dem einen Leib Christi und verband diese mit lustigen Alltags-Geschichten…
Nach einem feierlichen Abendmahl war Raum für kurze Grußworte. Pfarrerin Melanie Truchsess machte den Anfang und zeigte mit Hilfe von Wollknäueln die verschiedenen Verbindungen untereinander auf. Auch die Sprecher Gerhard Jahreiß (geistlicher Leiterkreis Rhön-Region), Wolfgang Oertel und Bürgermeister Friedel Heckenlauer lobten „die Wirkung“ Craheims für seine Gäste und das Umland. Besonders beeindruckend war das Wort des katholische Pfr. Daigeler, in dem er die Wichtigkeit eines starken Christus-Zeugnisses in unserer Zeit betonte, bei der alle Christen mit ihren unterschiedlichen Gaben zum Ausdruck kommen. Ein ermutigender Appell zum Ende des Gottesdienstes.

Im Anschluss luden wir zum Mittagsbuffet, welches dieses Mal nicht im Schlosspark, sondern in den fürstlichen Sälen des Schlosses stattfand – der Start für unseren Tag der Offenen Tür. Der Himmel klarte auf und Einiges war geboten: Führungen im Schloss, feierlich gedeckte Tische, ein Raum der Geschichte Craheims mit Vorstellung der Craheimer Lebensgemeinschaft und Mitarbeitenden, gestaltete Seminar-Räume, eine Foto-Ausstellung, Angebote zum persönlichen Gebet im Gebetsraum… Im Schlosspark gab es Spiele-Stationen für Familien und Kinder, Besucher betrachteten Gemälde des Künstlers Richard Wolf, genossen eine leckere Kugel vom Eiswagen oder beteiligten sich an unserer Ballon-Aktion, bei der man ein Wochenende für 2 Personen gewinnen konnte. Diese Ballons ließen wir um 17 Uhr steigen. Was für ein freudiger Moment, als 50 Ballons gen Himmel stiegen und Jubiläums-Grüße ins Land trugen. Es war ein reich gefüllter Tag mit vielen Begegnungen und Geschichten von heute und aus 50 Jahren Craheim-Geschichte. Wir danken allen Helfern, Unterstützern, Weggefährten und Freunden. Und unsere Gewinnerin war überwältigt: „Ich habe noch nie was gewonnen. Jetzt komme ich eher durch Zufall nach Craheim und dann passiert sowas…“ Preis sei Gott!

Euer Ruben SillRuben Sill Mitarbeiter im Craheimer Tagungsteam für Seminare und Freizeiten